Der Sinn des Fastens nach der Buchinger Methode liegt darin, Krankheiten zu bekämpfen, eine Reinigung und Regeneration des Körpers zu erreichen, sowie sich seines eigenen Körpers bewusster zu werden. Heilfasten nach der Buchinger Methode gilt als die am häufigsten angewendete Methode und wird seit über 80 Jahren erfolgreich praktiziert. Fasten hat nichts mit hungern zu tun!
Fasten ist der bewusste, freiwillige Verzicht auf feste Nahrung.
„Fasten ist etwas für Intelligente, nur die Dummen hungern!”
Das Buchinger-Fasten dient auf körperlicher Ebene der Reinigung des Körpers. Es fördert den Abbau und die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten (“Schlackenstoffen). Es kommt zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers.
Da der Körper beim Heilfasten vermehrt Endorphine („Glücks-Hormone”) ausschüttet, erleben viele Menschen die Fastenzeit als durchaus angenehm, als Bereicherung oder sogar mit einem Hochgefühl. Durch die Ruhe und Einkehr einerseits sowie die Abkehr von alltäglicher Routine und den bewusst gewählten (Nahrungs- und Genussmittel-) Verzicht andererseits wird das Fasten häufig auch auf seelisch-geistiger Ebene als Zeit der „inneren Reinigung” empfunden und mit zahlreichen positiven Effekten verbunden.
Buchingers Therapieansatz:
Heute versteht man unter Heilfasten vor allem das von dem Internisten Otto Buchinger (1878-1966) entwickelte niederkalorische (wenige Kalorien) Fasten mit Tee, Saft und Gemüsebrühe.