Wirkungen des Fastens

Das Fasten lässt sich in drei Phasen unterteilen:


Die Glucose Vorräte sind bereits nach 24 Stunden erschöpft. Danach bildet er Glucose aus seinen Eiweißreserven. Anschließend beginnt eine zweite Phase in der er mit seinen Proteinen haushält und vor allem Fette verbraucht. Die Phase kann je nach Menge der Fettreserven sehr lange dauern. Doch sobald 80 % der Vorräte verbraucht sind, geht der Körper nicht länger sparsam mit den Proteinen um und tritt in die 3. Phase, die der Nahrungsfindung ein. Dieser Vorgang ist bei allen Lebewesen gleich.


Fasten ist ein Anpassungsvorgang, der so alt ist wie das Leben selbst:


Wenn wir die Evolutionsgeschichte betrachten, war es immer die Regel, dass gewissen Fastenperioden überlebt werden mussten. So gesehen ist es nicht normal immer zu essen. Unser Organismus verträgt den Mangel besser als den Überfluss.

Die Studien von Valter D. Longo von der Universität in Los Angeles haben  ergeben, dass ein Tier, das auf Dauer wenig Nahrung zu sich nimmt  länger und gesünder lebt. Er teilte eine Gruppe krebskranker Mäuse in zwei Gruppen. Eine wurde normal ernährt und die andere Gruppe fastete 49 Stunden. Anschließend injizierte er allen Mäusen Chemotherapeutika. Die Dosen waren drei bis fünf Mal höher, als diejenigen die bei Menschen erlaubt sind und müssten verheerende Wirkungen haben. Alle fastenden Mäuse haben überlebt und alle normal ernährten Mäuse waren tot. Die Versuche wurden in zwei unterschiedlichen Labors wiederholt und die Ergebnisse waren wieder die Gleichen.

Fazit:

Fasten kann gegen die Nebenwirkungen der Chemotherapie schützen
und stärkt den Schutzmechanisumus von gesunden Zellen.

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